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„Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.“ Plato

Ein zentrales Element von Teambuilding sind die EOL Teamspiele. EOL steht hier für erfahrungsorientiertes Lernen. Durch diese Spiele werden die Sozial- und Teamkompetenzen sichtbar und veränderbar. Sie sind eine hervorragende Möglichkeit, um den Istzustand abzubilden und um den Sollzustand zu visionieren. Durch das Spielen wird eine Metapher der Wirklichkeit geschaffen und die TeilnehmerInnen können spielerisch Risikien und Wagnisse eingehen, ohne Konsequenzen für die Realität.

Teamspiele benötigen unbedingt im Anschluss eine ausführliche Nachbesprechung.  Dabei werden die Ergebnisse reflektiert und auf die tatsächliche Teamarbeit transportiert. Geschieht das nicht, war das Teamspiel nur ein Spiel.

Während der Teamspiele erleben die TNinnen, wie sie unter ungewohnten Rahmenbedigungen, mit neuen Aufgaben und mit unerwarteten Ereignissen die gestellte Aufgabe erledigen. Sie sehen sich und die KollegInnen unter diesen Aspekten mit anderen Augen, unbekannte Fähigkeiten kommen ans Licht.

Teamspiele dienen als Einstieg in den Reflexionsprozess zu folgenden Punkten, die für ein funktionierendes Team unerlässlich sind:

  • wie gehen wir mit Fehlern um
  • welche Kommmunikation ist hilfreich
  • wobei helfen uns Schwächen und Stärken
  • wie entsteht Vertrauen
  • welche Vor- und Nachteile hat Teamarbeit
  • was sind meine Fähigkeiten
  • wie gehen wir mit Störungen und Konflikten um
  • wie entsteht ein Commitment
  • Konfliktprävention z.B. an Schulen

Teamspiele haben mind. diese Vorteile

  • Agilität und Eigenverantwortung fördern
  • Hierarchien werden angeglichen
  • ausgetretene Wege werden verlassen
  • Freude und Aktivtät
  • hohe kognitive Verankerung der Lerninhalte
  • überwindet Barrieren, wie z.B. die Sprache
  • Teamkompetenz wird sichtbar und erlernbar
  • kreative Lösungsoptionen erarbeiten
  • Loyalität der Member stärken

 

„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“
Friedrich Schiller