Was tun wir im Gespräch, wenn wir nicht weiter wissen, wenn wir stecken beiben? Das passiert meist, wenn der BeraterIn zu nahe am Konflikt des Kindes dran ist. Nun heißt es das Bisherige sein zu lassen und etwas anderes zu tun, eine  Musterunterbrechung.

Die Musterunterbrechung ist eine Technik, um das Kind, aber auch den BeraterIn aus festgefahrenen Denkmustern oder Verhaltensweisen zu lösen. Dabei begeben wir uns durch überraschende Interventionen oder Fragen aus der üblichen Denk- und Verhaltensweise. Es entsteht ein innerer Perspektivwechsel, der oft auch humorvoll ist. Das wiederum bringt Entspanung in die Situation auf beiden Seiten.

Eine Musterunterbrechung kann beispielsweise durch eine unerwartete Aussage, eine überraschende Frage oder eine Aktion erzeugt werden. Dadurch wird das Kind/ Berater aus seinem gewohnten Denkmuster gerissen und muss neue Perspektiven und Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Sie dient somit als Werkzeug, um Veränderung und Erkenntnisprozesse in der Beratung und Mediation zu unterstützen.

Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

„Haltung muss man nicht nur haben, man muss sie auch bewahren können.“ © Siegfried Wache

Es kommt vor, dass SchülerInnen zu uns kommen ohne einen Streit besprechen wollen. Die Gründe können vielfältig sein. Die Kinder haben kein Anliegen, das sie mit uns besprechen wolen. Möglicherweise störten sie den Unterricht, die Lehrkraft hat sie dann geschickt. Oder sie können aus unterschiedlichen Gründen dem Unterricht nicht folgen und werden im SiS Raum „geparkt“.

Was machen wir nun, wenn wir denken: „Das, was wir gelernt haben, können wir hier nicht einsetzen.“

Das ist dann tatsächlich eine spannende Situation. Die Kinder wegzuschicken, ist auch keine gute Idee. Wenn wir nun frei von einer Vorstellung sind, was nun passieren soll, wenn wir den Moment willkommen heißen und auch unsere Ratlosigkeit, dann haben wir schon einen guten Startpunkt für eine kleine Reise ins Unbekannte.

Beispielhafte Vorgehen werden wir uns in diesem Workshop erarbeiten.

Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

„Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.“ Plato

Ein zentrales Element von Teambuilding sind die EOL Teamspiele. EOL steht hier für erfahrungsorientiertes Lernen. Durch diese Spiele werden die Sozial- und Teamkompetenzen sichtbar und veränderbar. Sie sind eine hervorragende Möglichkeit, um den Istzustand abzubilden und um den Sollzustand zu visionieren. Durch das Spielen wird eine Metapher der Wirklichkeit geschaffen und die TeilnehmerInnen können spielerisch Risikien und Wagnisse eingehen, ohne Konsequenzen für die Realität.

Teamspiele benötigen unbedingt im Anschluss eine ausführliche Nachbesprechung.  Dabei werden die Ergebnisse reflektiert und auf die tatsächliche Teamarbeit transportiert. Geschieht das nicht, war das Teamspiel nur ein Spiel.

Während der Teamspiele erleben die TNinnen, wie sie unter ungewohnten Rahmenbedigungen, mit neuen Aufgaben und mit unerwarteten Ereignissen die gestellte Aufgabe erledigen. Sie sehen sich und die KollegInnen unter diesen Aspekten mit anderen Augen, unbekannte Fähigkeiten kommen ans Licht.

Teamspiele dienen als Einstieg in den Reflexionsprozess zu folgenden Punkten, die für ein funktionierendes Team unerlässlich sind:

• wie gehen wir mit Fehlern um
• welche Kommmunikation ist hilfreich
• wobei helfen uns Schwächen und Stärken
• wie entsteht Vertrauen
• welche Vor- und Nachteile hat Teamarbeit
• was sind meine Fähigkeiten
• wie gehen wir mit Störungen und Konflikten um
• wie entsteht ein Commitment
• Konfliktprävention z.B. an Schulen

Teamspiele haben mind. diese Vorteile

• Agilität und Eigenverantwortung fördern
• Hierarchien werden angeglichen
• ausgetretene Wege werden verlassen
• Freude und Aktivtät
• hohe kognitive Verankerung der Lerninhalte
• überwindet Barrieren, wie z.B. die Sprache
• Teamkompetenz wird sichtbar und erlernbar
• kreative Lösungsoptionen erarbeiten
• Loyalität der Member stärken

„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“
Friedrich Schiller

Für demokratische Entscheidungen

in der Klasse. Wenn es um Entscheidungen geht, wird meist an demokratisches Abstimmen gedacht.

Das kann bei knappen Ergebnissen bedeuten, dass sich 49% der Gruppe als Verlierer sehen. Somit werden sie sich nicht in der Verantwortung sehen („Ich war ja dagegen!“), die Entscheidung mitzutragen. Dies wiederum schwächt die Klasse und das Ergebnis, oder die gewählte Kandidatin (z.B.: Klassensprecherin). Mit dem Systemischen Konsensieren wird nach einem Konsens gesucht, den die Klasse mittragen kann. Dies gelingt überraschend einfach.

Das Ergebnis ist nicht unbedingt anders als bei einer demokratischen Abstimmung, nur wird es von wesentlich mehr SchülerInnen mitgetragen. Dadurch entsteht eine wesentlich höhere Akzeptanz, die Mehrheit sieht sich als Mitentscheider des Ergebnisses und nicht als Verlierer.

Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Gruppenmediation ist von allem mehr…

Die SiS MediatorInnen sind gut ausgebildet für die 2er Mediation. Aber was gilt es zu beachten, wenn mehr Kinder in den Konflikt involviert sind? In dem Team Klasse kann das durchaus vorkommen. Da kommt das Vorgehen aus der 2er Meditation schon zeiltich an seine Grenzen. Es gibt dazu noch weitere Dinge zu beachten, wie z.B. die unterschiedliche Redezeiten, verschiedene Themen und Dynamiken. Gruppenmediation folgt natürlich dem gleichen Ablauf wie die Mediation. Es braucht aber eine besondere Struktur und mehr Anteile aus der Moderation. Es gibt sehr gute Tools, die den Prozess auf der einen Seite abkürzen, aber auch klären können. In diesem Workshop profitieren die SiS TeilnehmerInnen aus meinen Gruppenmediationen der letzen Jahre. Aus der Paxis für die Praxis. Als willkommene Nebenerscheinung dient die Gruppenmediation noch als wertvolle Teambuilding Maßnahme.

Zeitbedarf Präsenz:  1 – 2 Tage = 7-14h

LEGO Spielen im Schülercoaching und in Mediation

Liebe SiS Verantwortliche,
heute stelle ich ein neues Tool für SiS mit dem dazu passenden Workshop vor: LSP – Lego Serious Play. Damit können die SiS MediatorInnen hervorragend an ihren Schulen arbeiten. Arbeiten? Tatsächlich ist es viel mehr ein Spielen, LEGO nennt es „ernsthaftes Spielen“. Man könnte dazu auch sagen lösungsorientiertes Spielen.

Das Tolle daran ist: Wir holen die Kinder genau bei dem ab, was sie gut können -> Beim Spielen!

In 2018 durfte ich mich in München zum LSP Facilitator® weiterbilden. Dort erlernte ich, wie LEGO in der Geschäftswelt in Teams, zur Weiterentwicklung und zur Konfliktbearbeitung eingesetzt wird. Diese Methode wird dort mit großem Erfolg und Begeisterung eingesetzt. „Was in der Erwachsenenwelt so prima funktioniert, das klappt erst recht mit Kindern.“, dachte ich mir. Daher entwicklte ich diese Methode weiter, speziell für SiS zum Einsatz im Einzelgespräch und für Mediation.

Zeitbedarf Präsenz:  1 – 2 Tage = 7 – 14h

SiS – LEGO spielen

Resilienz bei Kindern

Besonders in der Pandemie und politische Lage ist diese Fähigkeit für Kinder sehr wichtig. Die momentane Situation ist ein Resilienztest für alle. Die gute Nachricht dabei ist: Man kann diese Fähigkeit lernen und ausbauen.

Resilienz bei Kindern ist ein wichtiges Thema, das oft zu wenig beachtet wird. Dass liegt sicher auch daran, dass mit dem Wort Resilienz nur wenige etwas anfangen können. Dabei ist das Konzept etwas, dass Kindern dabei hilft mit innerer Stärke gut durch die Krisen des Alltags zu kommen. Denn wer resilient ist, steckt Stress und Frustration besser weg. Wir werden nicht nur darüber reden, sondern auch praktische Anwendungen für Kinder lernen. Resilienz ist die Kraft, mit der man es vom Boden wieder auf die Beine schafft. Ronald Lengyel

Zeitbedarf online: 1 – 2 webinare
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Vertiefung GFK

Die Gewaltfreie Kommunikation GFK ist bei unserer Arbeit sehr hilfreich. Sie ist die Basis, auf der wir arbeiten und aus der sich vielfältige Möglichkeiten ergeben, wie wir mit den Kindern in Beziehung gehen, ohne sie zu bewerten, zu diagnostizieren, zu verurteilen und ohne an ihre Einsicht zu appellieren.

Sie fördert die Transformation der Kinder, stärkt sie in der Eigenverantwortung und ermöglicht die Wrarbeitun der geünschten win-win Lösungen. Auch lehrt sie uns, dass eine Entschuldigung eine nette Geste sein kann, ein Zwischenschritt, aber sie ist keine Lösung für die Mediation. GFK – so geht Empathie!

Zeitbedarf: 1 – 3 webinare = 3h – 9h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Mediation – wie geht das?

Wir frischen gemeinsam Eurer Mediationswissen auf. Wir üben in Kleingruppen Rollenmediation und besprechen diese im Anschluss. Das geht online wie auch offline wunderbar.

Was sind die wichtigen Merkmale der einzelnen Phasen, was gibt es zu beachten, wie sind die Übergänge von der einen in die andere Phase.
Wir werfen einen genauen Blick auf das Vorgehen in den einzelnen Phasen, mit einem besonderen Augenmerk auf die Phase 2 (Auftragsklärung) und auf die Phase 3 (Empathiephase).

Zeitbedarf: 1 – 3 webinare = 3h – 9h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Du bist ok und ich bin ok

Ich behaupte: Gelingt es uns in die OK-OK Haltung zu kommen, sind wir der Empathie sehr nahe. Dann können wir nichts „falsch“ machen und die scheuen hilfreichen Fragen werden uns wie Schmetterlinge zufliegen.

Wie gestalten wir innerlich das Gespräch mit den Kindern? Wo sind wir in dieser Situation? Wie kommen wir in eine Haltung, die uns befähigt die Kinder so zu unterstützen, dass sie eigene Wege für sich finden? All dies werden wir besprechen.

Haltung ist eine Grundvoraussetzung für Empathie und echten Kontakt. Rumi wird zitiert: „Jenseits von Richtig und Falsch, gibt es ein Land, dort treffen wir uns.“

Zeitbedarf: 1 – 3 webinare = 3h – 9h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Besondere Zeiten benötigen besondere Gespräche

Die aktuelle Pandemie, aber auch die politische Lage verlangt mehr Einzelgespräche als Mediation. Das melden viele SiS Kollegen:innen, die bereits an Schulen sind, zurück.

Die Maßnahmen seit 2020, wie Lockdown und Homeschooling haben die Kinder darin eingeschränkt sich zu sozialisieren. Sie hatten kaum Gelegenheiten sich und den Umgang mit anderen Teilnehmern aus ihrer peer-group zu erproben. Das kann nicht so einfach nachgeholt werden, es muss bewusst getan werden. Die Hirnforschung meint dazu, dass Bedürfnisse durch die o.g. Maßnahmen neuronal nicht mehr angesteuert werden könnten. Das würde bedeuten, dass unangenehme Gefühle zurück bleiben, die Kinder aber keine Möglichkeiten mehr haben dies zu ändern.

Was können wir in den Gesprächen tun, um die Bedürfnisse der Kinder wieder aufzuwecken?

Zeitbedarf online: 1 – 2 webinare = 3h – 6h
Zeitbedarf Präsenz:  1 Tag = 7h

Mobbing an Schulen stoppen

NBA – no blame approach.

Diese Methode hat eine nachgewiesene 85% Erfolgsquote an Schulen um Mobbing zu unterbinden. Mediation ist zwar gegen Mobbing nicht geeignet ist, aber bei nba handeln wir aus derselben Haltung heraus wie in der Mediation. Wir suchen keinen Schuldigen, wir klagen nicht an, wir blicken nach vorne und besprechen mit den Hauptakteuren aktiv verschiedene Problemlösungen.

Der/ Die Betroffene wird dabei geschützt. Es gibt klar formulierte Vorgehensweisen und Handreichungen mit sehr hohem Praxisbezug. Wann handelt es sich um Mob-bing, wer sind die Akteure, wie führen die Vorbereitungsgespräche, wie binden wir die Schule mit ein, und weiteres wird besprochen und geübt.

Ich durfte jeweils 2012 und 2018 in Köln an einer Weiterbildung zum nba Trainer teilnehmen. Dabei erweiterte ich den Ansatz um den Aspekt der Mobbing Prävention. Lassen Sie sich überraschen.

Zeitbedarf: 2 webinare = 6h
Zeitbedarf Präsenz:  1 Tag = 7h

Für demokratische Entscheidungen

in der Klasse. Wenn es um Entscheidungen geht, wird meist an demokratisches Abstimmen gedacht.

Das kann bei knappen Ergebnissen bedeuten, dass sich 49% der Gruppe als Verlierer sehen. Somit werden sie sich nicht in der Verantwortung sehen („Ich war ja dagegen!“), die Entscheidung mitzutragen. Dies wiederum schwächt die Klasse und das Ergebnis, oder die gewählte Kandidatin (z.B.: Klassensprecherin). Mit dem Systemischen Konsensieren wird nach einem Konsens gesucht, den die Klasse mittragen kann. Dies gelingt überraschend einfach.

Das Ergebnis ist nicht unbedingt anders als bei einer demokratischen Abstimmung, nur wird es von wesentlich mehr SchülerInnen mitgetragen. Dadurch entsteht eine wesentlich höhere Akzeptanz, die Mehrheit sieht sich als Mitentscheider des Ergebnisses und nicht als Verlierer.

Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Resilienz bei Kindern

Besonders in der Pandemie und politische Lage ist diese Fähigkeit für Kinder sehr wichtig. Die momentane Situation ist ein Resilienztest für alle. Die gute Nachricht dabei ist: Man kann diese Fähigkeit lernen und ausbauen.

Resilienz bei Kindern ist ein wichtiges Thema, das oft zu wenig beachtet wird. Dass liegt sicher auch daran, dass mit dem Wort Resilienz nur wenige etwas anfangen können. Dabei ist das Konzept etwas, dass Kindern dabei hilft mit innerer Stärke gut durch die Krisen des Alltags zu kommen. Denn wer resilient ist, steckt Stress und Frustration besser weg. Wir werden nicht nur darüber reden, sondern auch praktische Anwendungen für Kinder lernen. Resilienz ist die Kraft, mit der man es vom Boden wieder auf die Beine schafft. Ronald Lengyel

Zeitbedarf online: 1 – 2 webinare
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

SiS Supervision online

Die Supervision ist unerlässlich, um den Soll- mit dem Istzustand abzugleichen. Dafür braucht es jemanden, der von außen auf die Arbeit sieht, jemanden, der nicht betriebsblind ist und die nötigen Kompetenzen mitbringt. Folgende Inhalte sind die Hauptmerkmale meiner Supervisionen.

• Reflexion des eigenen Handelns
• Verbesserung der Kommunikation
• Mediatiative Ziele erreichen
• Verbesserung der Professionalität
• Stärjung de inneren Hatung
• Selbstwirksamkeit
• Größere Zufriedenheit bei der SiS Tätigkeit

Online ist dabei eine sehr kostengünstige und sehr gut geeignete Möglichkeit, um Supervision auch im größeren Rahmen anzubeiten.

Zeitbedarf online: 1 webinar = 3h

In der Ausbildung haben wir gelernt mit anderen Menschen / Kindern empathisch zu sein.
Aber was ist mit uns selbst? Wer ist mit uns empathisch, wenn nicht wir? In diesem webinar, wird es mal um uns gehen. Ich stelle fest, dass es oft schwer fällt mit sich selbst empathisch zu sein. Wir werden Selbstempathie anhand der GFK besprechen und üben.

Es gibt auch den inneren Wolf, der mit uns redet. An manchen Tagen ist er schon vor uns wach. Dann wartet er auf der Bettkante (ich meine nicht den Partner:In) nur darauf, dass wir aufwachen, um uns zu erzählen, was wir alles Müssen und Sollen, dass wir doch endlich mal wieder… Lasst uns den Inneren Wolf auf Diät set-zen und die Innere Giraffe mit Kraftfutter versorgen. Nur wenn es uns gut geht, können wir gut für andere da sein.

Zeitbedarf online: 1 – 2 webinare = 3h – 6h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Vertiefung GFK

Die Gewaltfreie Kommunikation GFK ist bei unserer Arbeit sehr hilfreich. Sie ist die Basis, auf der wir arbeiten und aus der sich vielfältige Möglichkeiten ergeben, wie wir mit den Kindern in Beziehung gehen, ohne sie zu bewerten, zu diagnostizieren, zu verurteilen und ohne an ihre Einsicht zu appellieren.

Sie fördert die Transformation der Kinder, stärkt sie in der Eigenverantwortung und ermöglicht die Wrarbeitun der geünschten win-win Lösungen. Auch lehrt sie uns, dass eine Entschuldigung eine nette Geste sein kann, ein Zwischenschritt, aber sie ist keine Lösung für die Mediation. GFK – so geht Empathie!

Zeitbedarf: 1 – 3 webinare = 3h – 9h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Mediation – wie geht das?

Wir frischen gemeinsam Eurer Mediationswissen auf. Wir üben in Kleingruppen Rollenmediation und besprechen diese im Anschluss. Das geht online wie auch offline wunderbar.

Was sind die wichtigen Merkmale der einzelnen Phasen, was gibt es zu beachten, wie sind die Übergänge von der einen in die andere Phase.
Wir werfen einen genauen Blick auf das Vorgehen in den einzelnen Phasen, mit einem besonderen Augenmerk auf die Phase 2 (Auftragsklärung) und auf die Phase 3 (Empathiephase).

Zeitbedarf: 1 – 3 webinare = 3h – 9h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Du bist ok und ich bin ok

Ich behaupte: Gelingt es uns in die OK-OK Haltung zu kommen, sind wir der Empathie sehr nahe. Dann können wir nichts „falsch“ machen und die scheuen hilfreichen Fragen werden uns wie Schmetterlinge zufliegen.

Wie gestalten wir innerlich das Gespräch mit den Kindern? Wo sind wir in dieser Situation? Wie kommen wir in eine Haltung, die uns befähigt die Kinder so zu unterstützen, dass sie eigene Wege für sich finden? All dies werden wir besprechen.

Haltung ist eine Grundvoraussetzung für Empathie und echten Kontakt. Rumi wird zitiert: „Jenseits von Richtig und Falsch, gibt es ein Land, dort treffen wir uns.“

Zeitbedarf: 1 – 3 webinare = 3h – 9h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Besondere Zeiten benötigen besondere Gespräche

Die aktuelle Pandemie, aber auch die politische Lage verlangt mehr Einzelgespräche als Mediation. Das melden viele SiS Kollegen:innen, die bereits an Schulen sind, zurück.

Die Maßnahmen seit 2020, wie Lockdown und Homeschooling haben die Kinder darin eingeschränkt sich zu sozialisieren. Sie hatten kaum Gelegenheiten sich und den Umgang mit anderen Teilnehmern aus ihrer peer-group zu erproben. Das kann nicht so einfach nachgeholt werden, es muss bewusst getan werden. Die Hirnforschung meint dazu, dass Bedürfnisse durch die o.g. Maßnahmen neuronal nicht mehr angesteuert werden könnten. Das würde bedeuten, dass unangenehme Gefühle zurück bleiben, die Kinder aber keine Möglichkeiten mehr haben dies zu ändern.

Was können wir in den Gesprächen tun, um die Bedürfnisse der Kinder wieder aufzuwecken?

Zeitbedarf online: 1 – 2 webinare = 3h – 6h
Zeitbedarf Präsenz:  1 Tag = 7h

Der Auftrag bestimmt die Lösung.

Diesen Satz habe ich das erste Mal in meiner Ausbildung zum Mediator gehört und er beschäftigt mich seitdem. Diese Haltung ist höchst professionell und fällt nicht immer leicht. Es ist so leicht gesagt und wir können dem sicher alle weitestgehend zustimmen. Doch wenn wir dann vor dem Kind, vor den Kindern sitzen, kreisen unsere Gedanken um eventuelle Lösungen. Stimmts?

Sind vermeintliche Lösungen in Sichtweite, rennen wir gedanklich in diese eine Richtung, vergessen dabei die SchülerInnen und unseren SiS Partner, hören nicht mehr zu, verlieren die Mediation aus den Augen. Die Kinder haben dann nur zwei Möglichkeiten: Die Lösung zu akzeptieren, oder nicht.

Und wie gehen wir Beratungssituationen um, in denen es keine Lösung gibt, wenn die Eltern sih trennen, wenn ein Angehöriger verstorben ist, wenn die Versetzung gefährdert ist, wenn die beste Freundin wegzieht…?

Zeitbedarf: 1 webinar = 3h
Zeitbedarf Präsenz:  1Tag = 7h

Meine Videos geben einen kleinen Einblick in meine Arbeit.

So geht Mediation – Die 5 Phasen

Meine Videos geben einen kleinen Einblick in meine Arbeit.

So geht GFK.

Meine Videos geben einen kleinen Einblick in meine Arbeit.

So geht Mediation – Tools für Mediation und Beratung

Meine Videos geben einen kleinen Einblick in meine Arbeit.

So geht Mediation.