Für demokratische Entscheidungen
in der Klasse. Wenn es um Entscheidungen geht, wird meist an demokratisches Abstimmen gedacht.
Das kann bei knappen Ergebnissen bedeuten, dass sich 49% der Gruppe als Verlierer sehen. Somit werden sie sich nicht in der Verantwortung sehen („Ich war ja dagegen!“), die Entscheidung mitzutragen. Dies wiederum schwächt die Klasse und das Ergebnis, oder die gewählte Kandidatin (z.B.: Klassensprecherin). Mit dem Systemischen Konsensieren wird nach einem Konsens gesucht, den die Klasse mittragen kann. Dies gelingt überraschend einfach.
Das Ergebnis ist nicht unbedingt anders als bei einer demokratischen Abstimmung, nur wird es von wesentlich mehr SchülerInnen mitgetragen. Dadurch entsteht eine wesentlich höhere Akzeptanz, die Mehrheit sieht sich als Mitentscheider des Ergebnisses und nicht als Verlierer.
Zeitbedarf Präsenz: 1Tag = 7h