Für wen:
Teams, Schulklassen, soziale Gruppen – ideal, um das Bewusstsein für Inklusion und Zugehörigkeit zu fördern.

Anzahl der Teilnehmer:
6–20 Personen

Beschreibung:

  1. Alle Teilnehmer stellen sich locker im Raum auf.

  2. Eine Person wird gebeten, eine kurze Runde zu gehen und sich absichtlich an den Rand der Gruppe zu stellen (symbolisiert den „Außenseiter“).

  3. Die Gruppe wird dann gefragt:

    • „Wie fühlt es sich für euch an, wenn jemand draußen steht?“

    • „Wer fühlt sich verantwortlich, diesen Menschen einzuladen?“

  4. Danach darf die Person am Rand frei entscheiden, zu wem sie sich stellen möchte.

  5. Im Anschluss folgt eine kurze Reflexion:

    • „Wie hast Du Dich am Rand gefühlt?“

    • „Was war hilfreich, um Dich eingeladen zu fühlen?“

  6. Die Übung kann mit Rollentausch wiederholt werden.

Material:
Kein Material nötig, evtl. Musik zur Auflockerung vor oder nach der Übung.

Sinn und Zweck:

  • Empathie für Außenseiter entwickeln.

  • Eigenes Verhalten im Umgang mit „Randfiguren“ reflektieren.

  • Das Thema „Zugehörigkeit“ aktiv erlebbar machen.

  • Den Blick für kleine Gesten der Einladung und Wertschätzung schärfen.