Für wen:
Teams, Schulklassen, soziale Gruppen – ideal, um das Bewusstsein für Inklusion und Zugehörigkeit zu fördern.
Anzahl der Teilnehmer:
6–20 Personen
Beschreibung:
-
Alle Teilnehmer stellen sich locker im Raum auf.
-
Eine Person wird gebeten, eine kurze Runde zu gehen und sich absichtlich an den Rand der Gruppe zu stellen (symbolisiert den „Außenseiter“).
-
Die Gruppe wird dann gefragt:
-
„Wie fühlt es sich für euch an, wenn jemand draußen steht?“
-
„Wer fühlt sich verantwortlich, diesen Menschen einzuladen?“
-
-
Danach darf die Person am Rand frei entscheiden, zu wem sie sich stellen möchte.
-
Im Anschluss folgt eine kurze Reflexion:
-
„Wie hast Du Dich am Rand gefühlt?“
-
„Was war hilfreich, um Dich eingeladen zu fühlen?“
-
-
Die Übung kann mit Rollentausch wiederholt werden.
Material:
Kein Material nötig, evtl. Musik zur Auflockerung vor oder nach der Übung.
Sinn und Zweck:
-
Empathie für Außenseiter entwickeln.
-
Eigenes Verhalten im Umgang mit „Randfiguren“ reflektieren.
-
Das Thema „Zugehörigkeit“ aktiv erlebbar machen.
-
Den Blick für kleine Gesten der Einladung und Wertschätzung schärfen.