In einer Schulklasse wird ein Theaterstück für die anstehende Schulveranstaltung vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in Gruppen aufgeteilt, um an verschiedenen Aspekten des Stücks zu arbeiten, wie Schauspiel, Bühnenbild, Kostüme und Regie.
Im Verlauf der Vorbereitungen sind Konflikte und Meinungsverschiedenheiten in der Theatergruppe aufgetreten. Einige der Konflikte könnten sein:
- Rollenverteilung: Es gibt Meinungsverschiedenheiten darüber, wer welche Rolle spielen soll. Einige Schülerinnen und Schüler fühlen sich benachteiligt oder nicht ausreichend berücksichtigt.
- Kreative Differenzen: Die Gruppe ist uneins darüber, wie das Bühnenbild aussehen soll, wie die Kostüme gestaltet werden sollen oder wie bestimmte Szenen inszeniert werden sollen.
- Zeitmanagement: Es gibt Unstimmigkeiten über den Zeitplan und wie die Proben und Vorbereitungen organisiert werden sollten.
- Kommunikation: Die Kommunikation innerhalb der Gruppe kann verbessert werden, da einige sich nicht ausreichend gehört oder respektiert fühlen.
Um diese Konflikte zu lösen und die Theaterproduktion erfolgreich abzuschließen, entscheidet die Schulleitung, eine Gruppenmediation durchzuführen. In der Mediationssitzung würden die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, offen über ihre Sichtweisen, Bedenken und Wünsche im Zusammenhang mit dem Theaterstück zu sprechen.