Hinter dem Enten-Index steckt die Aussage von M.B. Rosenberg, der Entwickler der GFK -Gewaltfreie Kommunikation. Er sagte: „Dont do anything that isnt play.“ Das meint im Deutschen, frei und positiv übersetzt: „Tue die Dinge stets aus einer Freude heraus, wie kleine Kinder Enten füttern.“

Wenn man nun eine Skala von 1-10 (eins bedeutet keine Freude, 10 hingegen höchste Freue) nimmt, legen wir den Break-even-point (der Punkt, unter dem die Aktion keine Freude mehr macht) individuell auf 6. Die Skalierung bezieht sich auf den Grad der Bedürfniserfüllung.

Nun können wir uns bei einer Handlung überlegen auf welchem Skalenpunkt wir uns befinden. Liegt die Bedürfniserfüllung dabei unter 6 können wir die Handlung beenden, oder verändern. Welche Handlung können wir wählen, die der Situation angemessen ist und ein Bedürfnis in einem höherem Maße als 6 erfüllt.