Frau Cem und Herr Belkar arbeiten in derselben Abteilung eines Unternehmens, das in einem wettbewerbsintensiven Markt tätig ist. Die Abteilung ist in letzter Zeit mit einem erhöhten Arbeitsaufkommen konfrontiert, und es gibt Druck von oben, die Produktivität zu steigern und Projekte rechtzeitig abzuschließen. Dies hat dazu geführt, dass die Mitarbeiter in der Abteilung vermehrt Überstunden leisten müssen.

Der Konflikt begann, als Frau Cem und Herr Belkar unterschiedliche Ansichten über Überstunden und ihre Auswirkungen auf die Arbeitskultur und das Privatleben äußerten.

Frau Cem: Sie glaubt, dass Überstunden notwendig sind, um die Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie ist bereit, zusätzliche Zeit zu investieren, um sicherzustellen, dass die Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Frau Cem sieht Überstunden als Zeichen des Engagements und der Verantwortung an und ist der Meinung, dass alle in der Abteilung in diesem Sinne handeln sollten.

Herr Belkar: Er hält Überstunden für problematisch, da sie seine Work-Life-Balance beeinträchtigen. Er glaubt, dass Überstunden auf lange Sicht zu Erschöpfung und gesundheitlichen Problemen führen können. Herr Belkar bevorzugt eine effizientere Arbeit während der regulären Arbeitszeit und ist der Meinung, dass das Unternehmen realistischere Fristen setzen sollte.

Die beiden Mitarbeiter gerieten in einen Konflikt, als Frau Cem sich während einer Abteilungsbesprechung für Überstunden aussprach, während Herr Belkar dagegen argumentierte. Der Konflikt hat zu Spannungen in der Abteilung geführt und die Arbeitsatmosphäre beeinträchtigt.